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Wissenswertes über Majoran

Aktualisiert: 20. Jan.


Majoran, ein duftendes Kraut von erlesener Vielseitigkeit, erfreut sich weltweit grosser Beliebtheit in zahlreichen Küchen. Sein Beitrag zu würzigen Gerichten und sein unverkennbares Aroma machen Majoran zu einem faszinierenden Gewürz. Es ist Teil der Rezeptur in unserem Klassiker GUSTUM. Universal- Kräuter-Gewürz-Salz.

In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die Welt des Majorans und entdecken spannende Informationen über seine Geschichte, Nährwerte, kulinarische Verwendung und unterschiedliche Sorten.




Geschichte

 

Die Wurzeln des Majorans reichen tief in die Geschichte zurück. Ursprünglich beheimatet im Mittelmeerraum fand dieses immergrüne Kraut schon in der Antike Anklang bei den Griechen und Römern. Es diente nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel und Symbol für Treue und Erinnerung.

Durch die Jahrhunderte hindurch hat Majoran seinen Weg durch verschiedene Kulturen gefunden. Im Mittelalter schätzte man seine heilenden Eigenschaften, und das Kraut wurde zur Vorbeugung von Krankheiten in Räumen ausgelegt. Heute ist Majoran ein fester Bestandteil der mediterranen Küche und erfreut sich in verschiedenen kulinarischen Traditionen grosser Beliebtheit.

 

 

Anbau und Ernte

 

Majoran, ein pflegeleichtes Kraut, gedeiht besonders gut in warmen Klimazonen. Es bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden und findet sich sowohl im Garten als auch auf dem Balkon in Töpfen wieder.

Die Ernte gestaltet sich durch das Abschneiden der frischen Triebspitzen, wobei darauf geachtet werden sollte, die Pflanze nicht zu stark zu beeinträchtigen. Die Ernte kann während der gesamten Vegetationsperiode erfolgen, wobei der Geschmack der Blätter besonders intensiv ist, wenn die Pflanze blüht.

 

 

Nährwerte

 

Majoran überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine ernährungsphysiologischen Vorzüge. Reich an Antioxidantien, Vitamin K, Vitamin A, Folsäure sowie Eisen, Kalzium und Magnesium, liefert Majoran eine Vielzahl von wertvollen Nährstoffen.

 

 


Verwendung in der Küche

Die kulinarische Vielseitigkeit des Majorans zeigt sich in zahlreichen Anwendungsbereichen:

 

  • Suppen und Eintöpfe: Majoran verleiht Suppen und Eintöpfen eine würzige Note, insbesondere in Gemüsesuppen, Hühnereintöpfen und Bohnengerichten.

  • Fleischgerichte: Als bevorzugtes Gewürz für Fleischgerichte, hauptsächlich Geflügel, Lamm und Schweinefleisch, entfaltet Majoran sein volles Aroma.

  • Tomatensaucen: In Tomatensaucen verleiht Majoran eine zusätzliche Geschmacksebene, die wunderbar mit anderen mediterranen Kräutern harmoniert.

  • Salate: Frischer Majoran rundet Salate, hauptsächlich zu Tomaten und Mozzarella, mit einem aromatischen Kick ab.

 

 

Sorten

 

Die Vielfalt des Majorans spiegelt sich in verschiedenen Sorten wider:

 

  1. Gartenmajoran (Origanum majorana): 

  2. Sizilianischer Majoran (Origanum majorana x Origanum vulgare): 

  3. Kreta-Majoran (Origanum majorana hortensis): 

  4. Ziermajoran (Origanum majorana 'Aureum' oder 'Variegatum'): 

  5. Kräutermajoran (Origanum majorana 'Herrenhausen'): 

 


Majoran und Oregano – Unterschiede

 

Majoran und Oregano gehören beide zur Familie der Lippenblütler und sind eng miteinander verwandt. Sie haben ähnliche Geschmacksprofile, was zu Verwirrung führen kann, aber es gibt dennoch Unterschiede zwischen den beiden Kräutern:

 


Geschmack und Aroma:


  • Majoran: Hat ein milderes, süsseres Aroma im Vergleich zu Oregano. Es verleiht Gerichten eine sanftere Würze.

  • Oregano: Besitzt ein intensiveres, würzigeres Aroma mit leicht pfeffrigen und bitteren Noten.


Blätter:


  • Majoran: Die Blätter sind zarter und weicher, oft heller grün.

  • Oregano: Die Blätter sind kräftiger und haben eine dunklere Farbe.


Wuchsform:


  • Majoran: Neigt dazu, buschiger und kompakter zu wachsen.

  • Oregano: Kann etwas höher und ausladender wachsen.

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